Inlinersanierung: Das Verfahren

Die Inlinersanierung wird auch als Langliner-Sanierung bezeichnet. In jedem Fall handelt es sich immer um eine dauerhafte und ausgrabungsfreie Vollsanierung. Grundlegend lassen sich nahezu alle Rohrmaterialien mit einem Inliner bzw. einem Rohr im Rohr auskleiden. Hierbei wird ein in Harz getränkter Gewebeschlauch auf die gesamte Länge eines Rohrabschnittes zugeschnitten. Mittels einer Inversionstrommel im eingerollten Zustand ins Rohrinnere gebracht.
Der Schlauch ist im Durchmesser genau an das zu sanierende Rohr angepasst.
Im darauffolgenden Schritt wird der Liner, kraft Luft- oder Wasserzufuhr aus der Inversionstrommel an die Rohrinnenwand gepresst und zum Aushärten gebracht. Sobald der Liner komplett aushärtet, sind vorhandene Risse geschlossen und somit die Abwasserleitungen wieder voll betriebsfähig.
Der von uns verwendete Liner besitzt eine Zulassung auch für Steigleitungen, dadurch können also auch Leitungen innerhalb vom Gebäude saniert werden.

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Einbringen des Schlauchliners
Fräsroboter zum öffnen der Abzweige

Die Vorteile der Schlauchliner Sanierung

Die Nachteile Der Schlauchliner Sanierung

 Kein Aufbrechen des Erdreichs  und somit keine Wiederherstellung der Flächen

Keine  Veränderung der Baustatik durch tiefe Ausgrabungen am und um Gebäude

Kein Bauschutt , Staub sowie Lärm 

Keine tagelangen Baustellen , Sanierungszeit beträgt meistens nur 1 bis 2 Tage

Standzeit des Liners über mehre Jahrzehnte 

Herstellung der Statik der Rohrleitung bei Rissbildung sowie Scherbenausbruch    beim alten Rohr

Minimale Beeinträchtigung der Gehwege und Straßen

Kostengünstig da selten Erdarbeiten anfallen